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MUSEUMS-INFOS

Metropole des Zeidlerwesen

10/02/2018 by admin Leave a Comment

Feucht war mehrere Jahrhunderte lang Metropole des Zeidelwesens und Sitz des Zeidelgerichts. Aus dieser historischen Bedeutung heraus gründete 1976 eine Hand-voll Feuchter Bürger den Zeidelwesen-Erhaltungsverein e.V. mit dem Ziel der Gründung eines Museums in Feucht.

Nach mehr als zehn Jahren intensivster Sammeltätigkeit und unter kräftiger Mithilfe der Marktgemeinde Feucht, die das sogenannte

„Hutzler-Haus“ für über eine Million Mark (~500.000€) von Grund auf restaurieren ließ, konnte das Zeidelmuseum am 16. September 1986 in dem wunderschönen alten Fachwerkhaus eröffnet werden. Es zählt schon heute zu den schönsten und umfangreichsten Imkermuseen in Deutschland. Die Sammlungen stammen vor allem aus deutschen Landen, aus Franken, aus Thüringen, aus dem Schwarzwald und aus der Lüneburger Heide.

Neben den Imkergerätschaften beherbergt das Museum auch die Bibliothek des Landesverbandes Bayerischer Imker. Des weiteren finden in besonderen Räumen des Erdgeschosses laufend Sonderausstellungen statt.

Ein Rundgang durch unser Museum ist immer ein Erlebnis und bringt viel Verständnis für unsere oft unterschätzte Natur. Gerne arrangieren wir für Besuchergruppen auch Führungen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

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Filed Under: MUSEUMS-INFOS

Das Hutzlerhaus in Feucht

10/02/2018 by admin


Das Zeidelmuseum Feucht ist in einem historischen Fachwerkbau mitten im Ortszentrum untergebracht. Im Volksmund wird dieses Gebäude nach einer früheren Besitzerfamilie Hutzlerhaus genannt.
Das Gebäude gehörte ursprünglich zum Besitz des benachbarten Pfinzingschlosses, dem Landsitz eines Nürnberger Patriziergeschlechts.
Das Gebäude diente dem jeweiligen Herrn im Pfinzingschloss als Zinshäuslein, bevor es 1696 von Christoph Gottlieb von Scheurl unter der Bedingung verkauft wurde, dass der Käufer es durch einen Neubau ersetzen muss. Nach diesem Verkauf und dem Zukauf von Ackerland entwickelte sich der Besitz zu einem landwirtschaftlichen Anwesen. Darauf deutet vor allem auch seine spätere Bezeichnung als Gütlein hin.
Ein genaues Baujahr des Hutzlerhauses ist nicht überliefert, es stammt aber wohl aus dem 17. Jahrhundert. Seine imposante Fachwerkfassade erhielt das Haus um 1700. 1808 ist für das Anwesen ein Brennrecht mit zwei Kesseln verbürgt, 1834 gehörten zwei Hopfengärten, drei Äcker und eine Wiese zum Grundbesitz. Ende des 19. Jahrhunderts ging die landwirtschaftliche Funktion des Gebäudes allerdings verloren.
Seit 1986 stellt der Markt Feucht das damals aufwändig restaurierte Gebäude (~1 Million Deutsche Mark) dem Zeidel-Museum als Ausstellungsgebäude zur Verfügung und schafft mit seinem fränkischen Fachwerk das passende Ambiente für das Museum und dessen Exponate. Des Weiteren wird der rein ehrenamtlich arbeitenden Trägerverein von der Gemeinde tatkräftig unterstützt.
Das Hutzlerhaus mit dem Zeidel-Museum ist eine Station auf dem 2010 eingerichteten Drei-Schlösser-Rundweg. Informationen zu diesem interessanten Spaziergang durch Feucht und seine Geschichte finden Sie auf der Website des Marktes Feucht oder in einer Broschüre, die Sie hier im Museum bekommen können.

Filed Under: Intro-Start, MUSEUMS-INFOS

Geschichte von Bienen und Menschen

09/30/2018 by admin 2 Comments

Das Zeidel-Museum bietet seinen Besuchern zwölftausend Jahre Kulturgeschichte der Bienen und des Meschen, mit dem Schwerpunkt des Mittelalterlichen Zeidelwesens. Die Biene in ihrer heutigen Form gibt es schon mehr als 40 Millionen Jahre. Die Honigbiene (lat. Apis) ist wie kaum ein anderes Tier mit dem Leben der Menschen eng verknüpft.

Anfänge

Ob in der Ernährung, Medizin, Ökologie oder Mythologie – die Biene selbst und ihre Produkte werden von den Menschen seit Urzeiten geschätzt. Schon die Jäger in der Steinzeit nutzten den Honig, um damit Bären zu ködern, aber auch um den eigenen Speiseplan mit dem süßen Honig zu bereichern. Dabei wussten die Menschen schon damals, wie sie den Honig dem Wildbienenvolk entnehmen konnten, ohne das Bienenvolk dabei zu zerstören. Die älteste Darstellung von Bienen ist eine 12.000 Jahre alte Höhlenmalerei in Ostspanien, die einen Honigjäger bei der Honigernte zeigt (Lizenz siehe hier).

In alten Kulturen, beispielsweise bei den alten Ägyptern, war Honig die Speise der Götter und sehr begehrt. Man setzte das Bienensymbol sogar der Königshieroglyphe gleich. Die Ägypter waren vermutlich die Ersten, welche die Bienenhaltung wissenschaftlich betrieben. Sie ernteten Wachs, Honig und setzten Bienenvölker gezielt zur Bestäubung von Obstplantagen ein. Auf diese Weise entstanden erste Wanderimkereien.
Im antiken Griechenland wurde schon um 600 v. Chr. Imkereien betrieben, die durch Gesetze geregelt wurden. Der griechische Arzt Hippokrates erkannte den medizinischen Wert von Honig und lehrte seinen Schülern mehr als 300 Honigrezepte gegen verschiedene Erkrankungen und die olympischen Spiele nutzten Honig als Dopingmittel, um schnell wieder zu Kräften zu kommen.

Mittelalater

Im Mittelalter erlebte die Bienenzucht ihre Hochblüte. Damals nannte man Berufsimker Beutler und Zeidler. Vor allem in den Klöstern wurden Bienen wegen ihres Wachses gehalten. In dieser Zeit wurden Bienenkörbe auch gern zur Verteidigung eingesetzt, indem man mit ihnen nach dem Angreifer warf.
Speziell über diesen Zeitabschnitt befasst sich das Zeidel-Museum. Die Zeidler beobachteten ein – und ausfliegende Bienen in Baumbruthöhlen von Schwarzspechten. Sie markierten diese Bäume mit einem Zeichen, auch Zeidlerzeichen genannt, was der Inbesitznahme des Bienenvolkes entsprach. Von da an, war es dem Zeidler erlaubt, das Bienenvolk zu bewirtschaften. Er schlug hierzu Trittkerben in den Baum oder installierte Flaschenzüge, mir den er dann den Baum ersteigen konnte, um bis zu den Bienen zu gelangen. Die dafür verwendeten Werkzeuge waren das Zeidelmesser und Zeidelgabelaber auch die Zeidelaxt. Seitlich oder Rückseitig des Fluglochs wurde eine Art Tür angebracht, um besser an die Völker heranzukommen.

Neuzeit

Um 1700 ging die Bienenhaltung in Europa allmählich wieder zurück. In dieser Zeit entdeckte man den Rohrzucker und Rübenzucker und somit war dies der Beginn der industriellen Zuckerherstellung.
Um 1800 wurde die Bienenhaltung staatlich gefördert, um dessen steten Rückgang aufzuhalten.
Um 1900 entstand die moderne Imkerei, die schon mit vielen technischen Hilfsmitteln wie Honigschleuder, Waben in Rähmchen und Mittelwandpresse ausgestattet war.

Fazit

Wenn wir ihr Interesse geweckt haben mehr über die Biene, das Zeidelwesen und die Imkerei zu erfahren dann besuchen Sie uns einfach. Es wird ein unvergessliches Erlebnis – Versprochen.

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Öffnungszeiten

Zeidel-Museum:
  • - Samstag 13-16Uhr
  • - Sonntag 13-17Uhr

Museums-Shop:
  • - Mittwoch 09-14Uhr
  • - Samstag 09-13Uhr

So finden Sie uns

 90537 Feucht,    Pfinzingstraße 6

 0171/7575638

 kontakt@zeidelmuseum.de

 www.zeidelmuseum.de

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