Feucht war mehrere Jahrhunderte lang Metropole des Zeidelwesens und Sitz des Zeidelgerichts. Aus dieser historischen Bedeutung heraus gründete 1976 eine Hand-voll Feuchter Bürger den Zeidelwesen-Erhaltungsverein e.V. mit dem Ziel der Gründung eines Museums in Feucht.
Nach mehr als zehn Jahren intensivster Sammeltätigkeit und unter kräftiger Mithilfe der Marktgemeinde Feucht, die das sogenannte
„Hutzler-Haus“ für über eine Million Mark (~500.000€) von Grund auf restaurieren ließ, konnte das Zeidelmuseum am 16. September 1986 in dem wunderschönen alten Fachwerkhaus eröffnet werden. Es zählt schon heute zu den schönsten und umfangreichsten Imkermuseen in Deutschland. Die Sammlungen stammen vor allem aus deutschen Landen, aus Franken, aus Thüringen, aus dem Schwarzwald und aus der Lüneburger Heide.
Neben den Imkergerätschaften beherbergt das Museum auch die Bibliothek des Landesverbandes Bayerischer Imker. Des weiteren finden in besonderen Räumen des Erdgeschosses laufend Sonderausstellungen statt.
Ein Rundgang durch unser Museum ist immer ein Erlebnis und bringt viel Verständnis für unsere oft unterschätzte Natur. Gerne arrangieren wir für Besuchergruppen auch Führungen.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
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