Auch in diesem Jahr möchten wir euch alle recht Herzlich zur Zeidler-Weihnachtsfeier Einladen, Und freuen uns auf einen Geselligen und Besinnlichen Abend.
Wann: Am 08.12.2018 ab 16:00h Wo: im Zeidel-Museum
Auch in diesem Jahr möchten wir euch alle recht Herzlich zur Zeidler-Weihnachtsfeier Einladen, Und freuen uns auf einen Geselligen und Besinnlichen Abend.
Wann: Am 08.12.2018 ab 16:00h Wo: im Zeidel-Museum
by admin
Beide Museen und die Gemeindebücherei leiden unter extrem beengten räumlichen Verhältnissen.
Erfahren Sie hier mehr über unseren Vorschlag an den Markt Feucht zur Entwicklung eines “Kulturareals” in der Pfinzingstraße, der einen mittelfristig gangbaren Weg zur Beseitigung dieser Raumnot aufzeigt.
Informationen zu aktuellen Entwicklungen finden Sie immer auch bei Twitter: @kulturareal
Weiter zur Beschreibung der Ausgangslage
Von Natur aus brauchen die europäischen Bienenrassen der Art Westliche Honigbiene zum Überleben eine winter- und wetterfeste Behausung. Dazu eignet sich eine Nisthöhle in einer Größe von etwa 60 Liter, die ganzjährig trocken ist, vor Regen und Schnee schützt und windgeschützt steht. Ursprünglich lebten die Bienen wild in natürlich vorkommenden Baumhöhlen im Wald. In der Frühzeit begannen die Zeidler die betreffenden Baumhöhlen samt Bienen aus den Baumstämmen herauszusägen und an günstigeren Standorten aufzustellen. Mit Beginn der zunehmenden planmäßigen Bienenhaltung wurden Klotzbeuten aus Baumstämmen eigens hergestellt. Dazu wurden geeignete Baumstämme mit Werkzeugen der Länge nach, bis auf Wandstärke von wenigen Zentimetern, ausgehöhlt. In die entstandene Röhre wurden ein oder mehrere Fluglöcher eingeschnitten. Im Inneren der Röhre wurden meist mehrere Holzstöcke quer eingebracht um den Bienen den Wabenbau zu erleichtern. Diese Klotzbeuten wurden auf einem ebenen Untergrund aufgestellt und mit einem Brett abgedeckt. In einigen Regionen Europas wurden die Klotzbeuten auch liegend aufgestellt. In diese Beuten wurde ein eingefangener Bienenschwarm einlogiert. Früheste archäologische Nachweise von Klotzbeuten stammen aus der jungneolithischen Pfahlbausiedlung Arbon-Bleiche III um 3380 vor Chr.[1] In einer spätbronzezeitlichenKlotzbeute aus Berlin-Lichterfelde um 1080 v. Chr. konnte ein zweigeteilter Innenraum nachgewiesen werden. An einem eingesetzten Rost aus Zweigen im oberen Drittel der Beute konnte das Volk die Brutwaben und darüber an dem Deckel die Honigwaben anbauen. Dies lässt auf eine relativ moderne Betriebsweise schließen, bei der durch einfaches Abheben des Deckels die Honigwaben entnommen werden konnten und das Brutnest dafür nicht berührt werden musste.[2]
Die Betriebsweise mit Klotzbeuten und Klotzstülpern verbreitete sich besonders in waldreichen Regionen, wohingegen in waldarmen Gebieten eher Rutenstülper oder geflochtene Strohkörbe, wie in der Heideimkerei, dominierten.
In der Antike wurden im Mittelmeerraum auch Tonröhren als Bienenbehausung verwendet; in Afrika geschieht dies noch heute.
In vielen Ländern Asiens halten Imker noch heute die Östliche Honigbiene in Klotzbeuten oder Klotzstülpern.
90537 Feucht, Pfinzingstraße 6
0171/7575638
kontakt@zeidelmuseum.de
www.zeidelmuseum.de
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